Unterirdische Orte entdecken bei der Langen Nacht der Kölner Museen

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„Mehr sehen. Mehr hören. Mehr entdecken!“, heißt es, wenn am 3. November die Lange Nacht der Museen zum nächtlichen Streifzug durch Köln einlädt. 45 Stationen bieten zwischen 19 und 3 Uhr nächtlichen Kunstgenuss, der mit einer Mischung aus Ausstellungen, Führungen und Live-Acts besticht. International renommierte Museen und kleine, unentdeckte Orte, historische Stätten und Künstlerateliers zeigen archäologische Schätze, mittelalterliche Kostbarkeiten und Meisterwerke der Moderne.

Sieben neue Stationen sind in diesem Jahr am Start, darunter etwa Kölns ältestes Künstlerlokal, die „Kleine Glocke“ und die GAG Museumswohnung, die zu einer einmaligen kunsthistorisch-kulinarischen Erkundungstour ins Köln der 1920er Jahre einladen. Spannende Einblicke für Entdecker und einen einmaligen Spaziergang unter der Flusssohle des Rheins bietet der Fernwärmetunnel der RheinEnergie.

Zum Rahmenprogramm gehören musikalische Live-Acts, Führungen, Filme, Theater und Lesungen. Künstler aus aller Welt treffen auf Künste aus aller Welt, wie „Nova Heart“, der Queen des Beijinger Underground, und Yma América, der Stimme Lateinamerikas. Daneben sind große Künstler aus ganz Deutschland zu Gast, von der vielfach ausgezeichneten Schauspielerin Corinna Harfouch über die Avantgarde-Band Kreidler bis zur renommierten Puppenspielerin Suse Wächter.

Shuttle-Busse sorgen für die Mobilität der Besucher. Den Abschluss bildet eine Party zwischen Picasso und Co: Ab 3 Uhr öffnet das Museum Ludwig seine Türen zur Aftershowparty.

Das Programm der Langen Nacht liegt ab sofort aus und findet sich im Netz.

Mehr Infos: www.museumsnacht-koeln.de