Medienpreise der deutschen Reiseindustrie gehen an Jens Flottau und Dirk Rogl

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Große Wertschätzung für journalistische Berichterstattung auf kontinuierlich hohem Niveau. Mit dem Medienpreis der deutschen Reiseindustrie hat der Travel Industry Club die beiden Journalisten Jens Flottau und Dirk Rogl ausgezeichnet. Jens Flottau schreibt als Luftfahrt-Experte für die „Süddeutsche Zeitung“, Dirk Rogl für die „FVW Mediengruppe Verlag Dieter Niedecken“. Der Travel Industry Club hatte zum siebten Mal die Top-Entscheider der Reisebranche zur Stimmabgabe für den Medienpreis der deutschen Reiseindustrie eingeladen. Die über 600 Mitglieder des Travel Industry Club waren aufgefordert, ihre Stimmen für den Medienpreis abzugeben. Eine hochkarätige Jury hatte zuvor acht Wirtschafts- und zehn Fachjournalisten nominiert.

In der Kategorie Wirtschaftsjournalismus wurde Jens Flottau mit großer Mehrheit auf den ersten Platz gewählt. Ihm wurde diese Auszeichnung nicht zum ersten Mal zuteil: 2008 landete er auf dem zweiten Platz, 2009 auf dem dritten, 2010 auf dem ersten und 2011 auf dem zweiten Platz. Nach Meinung der Jury zählt Jens Flottau in Sachen Luftfahrt zu den führenden Wirtschaftsjournalisten des Landes. Er habe maßgeblich dazu beigetragen, dass die „Süddeutsche Zeitung“ heute zur Pflichtlektüre für die Airline Branche zählt.

Auch der Preisträger in der Kategorie Fachpresse wurde bereits in den vergangenen Jahren mehrfach geehrt. Dirk Rogl erhielt die Auszeichnung bereits in den Jahren 2009 und 2010. Für die Jury ist Dirk Rogl „Vorreiter in der Nutzung von Social Media Kanälen in der Touristik. Im Dschungel der Vertriebs- und Technikthemen der Reisebranche behält er immer den Überblick.“

In der Kategorie Fachpresse teilen sich Matthias Gürtler, Chefredakteur von „Touristik Aktuell“ und Thomas Hartung als Chefredakteur der Informationsdienste „reise@vor9“ und „counter@vor9“ den zweiten Platz. Bei der Wahl in der Kategorie Wirtschaftsjournalismus konnte sich Hans-Jürgen Klesse von der „WirtschaftsWoche“ vor Jennifer Lachman von der „Financial Times Deutschland“ platzieren.