Gastronomie und Hotellerie küren Jugendmeister

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Am kommenden Wochenende zeigt der Nachwuchs aus Hotellerie und Gastronomie, was er kann: Bei den 39. Deutschen Jugendmeisterschaften in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen treten Deutschlands beste 48 angehende Köche, Restaurant- und Hotelfachleute aus der gesamten Republik an, um in Berlin die Besten ihres Fachs zu ermitteln. Am Montag werden die Sieger im Hotel Adlon Kempinski Berlin vor rund 350 geladenen Gästen feierlich verkündet.

„Die Deutschen Jugendmeisterschaften sind eine Investition in die Zukunft“, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). „Mit dem Leistungswettbewerb wollen wir die Nachwuchsstars für die Branche der Gastlichkeit weiter begeistern und sie anspornen, ihren Berufsweg in Gastronomie und Hotellerie mit Leidenschaft und Freude fortzusetzen. Deshalb fördern wir sie und stellen sie der Öffentlichkeit vor.“

Zu den Wettkampfaufgaben gehören neben den schriftlichen Arbeiten und der Warenerkennung je nach Ausbildungsberuf das Zubereiten und Servieren von Speisen, das Mixen von Cocktails, das Dekorieren und Eindecken von festlichen Tafeln, das Gestalten von Speisekarten und das Führen von Verkaufsgesprächen. Höhepunkt des Wettbewerbs ist das festliche Abendessen am Sonntag im Ludwig Erhard Haus der IHK zu Berlin. Jeder Koch muss aus einem vorgegebenen Warenkorb ein 4-Gang-Menü für zehn Personen kreieren. Die Restaurant- und Hotelfachleute werden dafür die Tische fachkompetent eindecken und dekorieren. Sie werden die Gäste durch den Abend begleiten und die Speisen und Getränke servieren. Krönender Abschluss der Meisterschaften ist die Siegerehrung am 29. Oktober 2018 im feierlichen Ambiente des neuen Ballsaals im Hotel Adlon Kempinski Berlin. „Die Nachwuchstalente haben sich durch ihr Können und Wissen bereits in den entsprechenden Landesmeisterschaften qualifiziert. Das lässt erwarten, dass wir erneut ein hohes Leistungsniveau erleben dürfen“, sieht Zöllick dem Wettbewerb mit Freude entgegen.

Quelle: Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA Bundesverband)