DZT entwickelt Think Tank für Digitales Marketing im Deutschlandtourismus

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Aktuelle Trends, Best Practices und künftige Herausforderungen im digitalen Marketing standen im Mittelpunkt der Digital Days, zu denen die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) am 22. und 23. Juni 2016 nach Frankfurt eingeladen hatte. Mehr als 50 Social Media- und Online-Marketing-Experten aus dem Kreis der DZT-Mitglieder nahmen an der Veranstaltung teil.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT, erklärte dazu: „Digitales Marketing ist unser Leitfaden bei der weltweiten Vermarktung des Reiselandes Deutschland. Rund 80 Prozent aller Deutschlandreisenden nutzen heute digitale Medien innerhalb ihrer Customer Journey – sei es als Informationsmedium, zur Buchung von Leistungen oder, um ihre Reiseeindrücke zu teilen. Mit den Digital Days haben wir ein Format entwickelt, um Erfahrungen im Digitalen Marketing gezielt und effizient mit unseren Partnern auszutauschen.“

Die Experten aus den Bereichen Online-Marketing und Social Media Marketing der DZT fokussierten in ihren Präsentationen eine konsequente Kundenorientierung als strategischen Ansatz bei der Nutzung verschiedener Plattformen sowie die nahtlose digitale Begleitung potenzieller Kunden. Ihre Kollegen der DZT Frankreich stellten gemeinsam mit dem preisgekrönten Reise-Influencer Bruno Maltor vor, wie die DZT neue Plattformen, beispielsweise Snapchat in ihre Kampagnen integriert. Die Veranstaltung bot zugleich den adäquaten Rahmen, den Snapchat-Account der DZT mit einem ersten Snap offiziell zu starten.

Als Gäste referierten Laura-Marie Arens, Hotel Ads Business Leader EMEA von Google Deutschland zum Thema ‚Google, travel und die Customer Experience‘. Eckart Estenfelder, Produktmanager der Deutschen Bahn, stellte ‚d.lab, das Innovationslabor der Deutschen Bahn‘ vor.

In verschiedenen Workshops und Campfire Sessions tauschten sich die Teilnehmer intensiv über Herausforderungen im Online- und Social Media Marketing für das Reiseland Deutschland aus. Dabei wurden auch Lösungsansätze und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen DZT und der Reisebranche diskutiert.