Touristische Jahreskampagne von Dresden vorgestellt

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„Dresden. Neues entdecken“. So lautet im kommenden Jahr die Einladung Dresdens an die Reisenden aus dem In- und Ausland. Kombiniert mit dynamischen Bildmotiven geht die Landeshauptstadt damit offensiv in die Jahreswerbung für 2017. „Wir haben intensiv und mit großen finanziellen Investitionen auf das kommende Jahr hingearbeitet. Bereits in knapp sechs Wochen, am 16. Dezember, eröffnen wir das neue Kultur- und Kreativzentrum der Stadt – das Kraftwerk Mitte Dresden – und nur vier Monate später den Kulturpalast Dresden mit seinem fulminanten Konzertsaal. Dafür und für unsere schöne Stadt mit hochkarätiger Kultur, mit erlebbarer Geschichte und mit Zukunft werden wir entsprechend umfassend werben“, sagt Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden. Mit den touristischen Jahresthemenkampagnen setzt die Dresden Marketing GmbH (DMG) im Auftrag der Stadt jedes Jahr einen anderen Fokus auf ausgewählte Stärken der Stadt. „ Mit unserer touristischen Jahresthemenkampagne 2017 wollen wir Dresden als eine Stadt des Aufbruchs und der Erneuerung zeigen. Aktueller Anlass dafür ist neben den großen Kulturprojekten auch das 500-jährige Reformationsjubiläum, in das sich die sächsische Landeshauptstadt mit diversen Veranstaltungsangeboten einreiht“, sagt Dr. Bettina Bunge, Geschäftsführerin der DMG, Dresdens offizieller Dachmarketingorganisation.

Drei Leitmotive mit ungewohnten Perspektiven

Alle drei Werbemotive setzen auf konkrete Orte der Stadt – auf das Kraftwerk Mitte Dresden, den Dresdner Kulturpalast und die Augustusstraße mit dem bekannten Fürstenzug und der Frauenkirche im Zentrum. Diese werden mit Menschen in vergrößerter Perspektive kombiniert, um neue Perspektiven auf die Stadt zu ermöglichen und die Dynamik von Stadt und Mensch zu zeigen. Auf den drei Leitmotiven mit dem Slogan „Dresden. Neues entdecken“ (englisch: „Dresden. New Discoveries“) werden jeweils ausgewählte Veranstaltungshighlights 2017 beworben. Auf dem Motiv des Kulturpalastes sind Menschen mit direkten Bezug zum Ort abgebildet: der israelische Mandolinist Avi Avital und die erst 14-jährige Geigerin Maria Dueñas, die von 2014 bis 2016 jüngste Studentin der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber, Dresden war. Beide Künstler sind 2017 in Konzerten mit der Dresdner Philharmonie im umgebauten Kulturpalast zu erleben. Für die kreative Gestaltung der Kampagne ist die Agentur OPIUM effect aus München verantwortlich, die nach nationaler Ausschreibung für die Jahreskampagnen 2015 bis 2017 den Zuschlag erhielt. „Die Menschen, die hier leben, machen die Stadt zu dem, was sie ist. Ausnahmslos haben uns die Bewohner von Dresden mit Offenheit, Freundlichkeit und großer Liebe zu ihrer Stadt empfangen. Diese Passion der Dresdner und ihr starker Wille haben uns auf die Idee der Bildmotive gebracht: kraftvolle Bilder, in den Menschen im wahrsten Sinne über sich hinauswachsen und Barrieren abbauen für eine gute gemeinsame Zukunft“, Jörg Zuber, Geschäftsführer von OPIUM effect. Als Umsetzungsagentur ist die in Dresden ansässige Werbeagentur Diemar, Jung & Zapfe GmbH zuständig.

Dresden Magazin als journalistisches Leitmedium

Ein zentrales Kampagnenprojekt ist das Dresden Magazin, welches in der sechsten Auflage mit 330.000 Exemplaren in Deutsch und Englisch erscheint. Dieses journalistische Heft wird mit der Tempus Corporate GmbH produziert, enthält viele neue Geschichten über Dresden, setzt sich über spannende Interviews auch kritisch mit der aktuellen Situation in der Stadt auseinander und erscheint am 2. Februar 2017 als deutschlandweite Beilage in „DIE ZEIT“. Darüber hinaus wird das Heft am 4. Februar 2017 in Zürich über die „Neue Zürcher Zeitung“ und in Wien über die Tageszeitung „Der Standard“ vertrieben. Neu ist die Umsetzung als Blog unter www.dresden.de/dresdenmagazin, der ebenfalls ab 2. Februar online geht. Für großflächige Werbung im öffentlichen Raum setzt die DMG im Zeitraum der ITB Berlin im März 2017 auf eine nationale City-Light-Kampagne in 70 ICE-Bahnhöfen auf 340 Flächen sowie auf digitale Großbildflächen an U- und S-Bahnsteigen in Hamburg.