Wer denkt bei Saudi-Arabien nicht an Ölscheichs und reitende Beduinen, Luxuslimousinen und verschleierte Frauen. Doch bei diesen Bildern im Kopf ist meist wenig eigene Erfahrung im Spiel, denn das Ursprungsland des Islams war für Nichtmoslems lange Zeit verschlossen. Jetzt öffnet sich das Land vorsichtig dem Tourismus und Veranstalter wie Studiosus haben es in ihre Programme aufgenommen. Zu Recht, denn es gilt viel zu entdecken. Etwa das Unesco-Kulturdenkmal Madain Saleh, das Petra Saudi-Arabiens, oder die bizarre, jemenitisch geprägte Bergwelt des Südens. Auch das Spannungsfeld zwischen hochtechnisiertem Staat, greifbar z. B. in der Hauptstadt Riad mit ihren Luxustempeln, und Wüstenvölkern, die an ihren Traditionen festhalten, verspricht spannende Eindrücke.
Lässt man sich auf die Entdeckungsreise ein, sollte man jedoch beachten, dass in Saudi-Arabien strengere Verhaltens- und Kleidervorschriften gelten als in anderen islamischen Ländern. So sind etwa der Konsum und die Einfuhr von Alkohol untersagt und Frauen dürfen sich in der Öffentlichkeit nur mit weitem Umhang und Kopftuch zeigen; beides erhalten sie am Flughafen.
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