Geschäftsreise nach Wien

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Auf der Suche nach günstigen Hotelraten wird der Geschäftsreisende in Wien immer häufiger fündig. Offensichtlich hat die Hauptstadt Österreichs mit einem Überangebot zu kämpfen. Der Wettbewerb zwischen den Hotels in Wien verschärft sich. Preisdruck entsteht durch neue Hotels und günstige Sonderangebote der großen Hotelketten. Der Hotelpreisindex von Citysam signalisiert Preisrückgang in den kommenden Monaten.
Fast monatlich eröffnet in Wien ein neues Hotel und erweitet damit das Angebot an Hotelbetten. In den vergangenen Tagen eröffneten das Sofitel Vienna Hotel am Stephansdom und ein Etap Hotel. Doch wie viele neue Hotels verträgt Wien noch?

Bis 2013 wird sich die Hotelkapazität in Wien von derzeit 27.000 Hotelzimmern auf etwa 32.000 Zimmer erhöhen. Vor allem die großen Hotelketten offerieren modern ausgestattete Unterkünfte zu günstigen Tarifen. Dies drückt die Preise, was besonders den kleinen und abgelegenen Hotels in Wien zunehmend Probleme bereitet, so die Experten des Städteportals www.wien.citysam.de.

Für die Gäste hat dies jedoch auch Vorteile, denn sie haben die Wahl zwischen modernen und komfortablen Hotels zwischen Hofburg und Stephansdom sowie besonders günstigen Hotels in den Randlagen von Wien. Darüber hinaus bemühen sich Politik und Tourismusmarketing der Stadt um zusätzliche Gäste: Die Besucher profitieren beispielsweise von attraktiveren kulturellen Angeboten, interessanten Events und besseren Verkehrsanbindungen.

Erste Auswirkungen auf die Hotelpreise haben die Experten von Citysam bereits erkannt. Besonders in den unteren Sternekategorien fielen die Preise im Vergleich zum Krisenjahr 2009 um etwa zehn Prozent: Ein Zimmer in einem Zwei-Sterne-Hotel in Wien kostet momentan im Schnitt 69,00 Euro, drei Sterne kosten 86,00 Euro und vier Sterne kosten 111,00 Euro.
Touristen nach Wien empfehlen die Experten von Citysam mit Ihrer Buchung bis zum kommenden Frühjahr zu warten und dann gezielt nach Sonderangeboten für eine Städtereise nach Wien Ausschau zu halten.