Als erster internationaler Geldtransferdienstleister bietet Western Union seinen Service auch für Myanmar an. In Kooperation mit sieben Banken kann ab sofort an mehr als 150 lokalen Standorten Bargeld gesendet und empfangen werden. Weitere 90 Standorte werden in den kommenden Monaten durch die Zusammenarbeit mit der Kanbawza Bank, der größten Privatbank Myanmars, hinzukommen.
Dieser Service wurde durch die Aufhebung der Sanktionen gegen Myanmar seit letztem Jahr möglich. „Wir freuen uns, mit diesem Service erstmals den Burmesen und ihren Familien nach der Isolation weltweit die Möglichkeit für Geldzahlungen in und nach Myanmar zu geben“, sagt Claudia Westermayr, Regional Direktor DACHLS & CEE. „Internationaler Geldtransfer ist ein essenzieller Service insbesondere auch für den Aufbau des Landes durch die Rücküberweisungen der burmesischen Migranten in ihre Heimat“, fügt Westermayr hinzu.
Nach Jahrzehnten der Isolation öffnet sich das Land auch dem Tourismus. Der Tourismus als stark wachsender Sektor gilt als wichtiger Motor für das Wirtschaftswachstum des Landes. Bisher kann in Myanmar fast ausschließlich mit Bargeld bezahlt werden. So werden Kreditkarten und Reiseschecks noch kaum akzeptiert; auch Automaten zum Abheben von Bargeld gibt es derzeit nur wenige. In einem Land, in welchem nur wenige Menschen einen Zugang zum Finanzsystem haben, erfüllt Western Union mit diesem Service seinen Anspruch, auch Menschen ohne Bankkonto internationalen Geldversand und Empfang zu ermöglichen.