Dresden Magazin erschienen

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Dresden gehört zu den schönsten Städtereisezielen Deutschlands und ist einer der Top-Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorte. Daneben haben die aktuellen gesellschaftlichen Ereignisse den Blick auf Dresden verändert. Ecken und Kanten treten zutage. Die Dresden Marketing GmbH (DMG) sieht dies als Chance und Herausforderung bei der Vermarktung der Stadt. Die diesjährige, mittlerweile siebte Ausgabe des Dresden Magazins spiegelt dies entsprechend wider. Heute wird das neue Heft mit einer Auflage von 330.000 Exemplaren als Beilage einer Abo-Teilauflage von DIE ZEIT verteilt und liegt am 4. Februar der „Neuen Zürcher Zeitung“ und dem „Standard“ in Wien bei. Das Magazin gibt es in deutscher und englischer Ausgabe. Verteilt wird es auch über Messen und Veranstaltungen im In- und Ausland.

Authentisch für Dresden werben

„Mit unserem neuen Dresden Magazin laden wir alle Leserinnen und Leser ein, die sächsische Landeshauptstadt neu zu entdecken. Dabei ist es uns wichtig, mit den Reportagen neue Geschichten über unsere schöne Stadt mit großer Geschichte zu erzählen, dabei glaubwürdig zu sein und aktuelle, auch kritische Fragestellungen offen zu diskutieren“, sagt Dr. Bettina Bunge, Geschäftsführerin der DMG, der offiziellen Dachmarketingorganisation der Landeshauptstadt. Dass dabei auch derzeitige Herausforderungen der Stadt thematisiert werden, findet Bunge wichtig. „Wir schauen selbstverständlich primär auf die Stärken unserer Stadt, stellen interessante Menschen, spannende Themen und erfolgreiche Projekte dar, welche die Leser interessieren könnten. Aber wir verschweigen auch nicht, was unsere Stadtgesellschaft derzeit bewegt und wie wir mit unseren aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen umgehen. In den kommenden Monaten stehen in Dresden großartige Events wie die Eröffnung des sanierten Kulturpalastes, das 40-jährige Jubiläum der Dresdner Musikfestspiele oder auch das Reformationsjubiläum an. Diese Highlights möchten wir mit vielen Menschen teilen und laden nach Dresden ein – zum Genießen, zum Arbeiten, zum Leben“, sagt Bunge.

Bewegte Ort und bewegende Menschen

„Dresden. Neues entdecken“ ist das Jahresmotto bei der Vermarktung 2017 und zugleich der rote Faden des neuen Heftes. Das Magazin stellt die neuen Bühnen der Stadt im Kraftwerk Mitte Dresden bzw. Dresdner Kulturpalast vor und nimmt die Leser mit in die frisch-sanierten Bereiche des Dresdner Residenzschlosses, die ab April für Besucher zugänglich sein werden. Damit können viele Sammlungsstücke der sächsischen Kurfürsten aus der Reformationszeit zum Teil erstmals öffentlich präsentiert werden. Darüber hinaus kommen Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen über ihre Motivation, in Dresden zu leben und zu arbeiten, zu Wort, wie Dr. Marion Ackermann, die neue Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, oder Gianaurelio Cuniberti, Professor für Materialwissenschaft und Nanotechnik an der Fakultät für Maschinenwesen der TU Dresden. Der Frage, warum sich Pegida ausgerechnet in dieser Stadt voller Kunst, Klang und kluger Ideen formierte, geht das Dresden Magazin ebenfalls nach. Ein Doppelinterview mit Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch steht unter dem Titel „Was ist bloß mit dieser Stadt los?“. Lust auf einen Besuch der schönen Region dürfte die Strecke zum Sächsischen Elbland machen, das sich 2017 dem 25-jährigen Jubiläum der beliebten Sächsischen Weinstraße verschreibt.

Dresden Magazin auch als „Webzine“ unter www.dresden.de/dresdenmagazin

Digitalisierung spielt auch bei der Standortvermarktung eine immer größere Rolle. Entsprechend hat die DMG die Online-Ausgabe des Heftes unter www.dresden.de/dresdenmagazin zu einem sogenannten „Webzine“ ausgebaut. Diese Plattform spielt ausgewählte Beiträge der Printversion aus und wird darüber hinaus kontinuierlich mit weiteren, aktuellen Inhalten bestückt. Über Verlinkungen zu den sozialen Netzwerken nutzt die DMG die neue Plattform, um den Dialog mit bereits bestehenden Fans auszubauen bzw. neue zu gewinnen. „Das Webzine unter www.dresden.de/dresdenmagazin erweitert unsere Präsenz im Netz und soll sukzessive zu einer starken Onlinepräsenz für die Marke Dresden ausgebaut werden, die den Standort in all seinen Facetten eingängig und umfassend abbildet. Anders als bei den Social Media Kanälen wie www.facebook.com/visit.dresden oder www.twitter.com/visit_dresden haben wir durch die blogähnliche Struktur die Möglichkeit, inhaltlich stärker in die Tiefe zu gehen, Geschichten zu erzählen und so emotional nachhaltig zu überzeugen“, sagt Bunge.