Auswärtiges Amt entschärft Sicherheitshinweis für Thailand

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Das Auswärtiges Amt hat die Sicherheitslage in Thailand neu bewertet. Reisen nach Bangkok sind wieder möglich.
Nach der Räumung des Versammlungsortes der außerparlamentarischen Opposition („Rothemden“) und den darauf folgenden Brandanschlägen am 19. Mai hat sich die Sicherheitslage in Bangkok und in den Provinzen im Norden/Nordosten normalisiert. Die nächtliche Ausgangssperre wurde landesweit aufgehoben. Bislang gesperrte Straßen sind am 24. Mai für den Verkehr wieder frei gegeben worden. Der öffentliche Nahverkehr hat seinen Dienst wieder aufgenommen. Der Ausnahmezustand für Bangkok und 23 Provinzen im Norden/Nordosten bleibt vorerst bestehen, soll aber schrittweise zurückgeführt werden. Es wird zu Vorsicht bei Reisen in die genannten Gebiete und Verfolgung der Medienberichterstattung geraten.

In der vergangenen Woche haben auch die während der Demonstartionen geschlossenen Hotels wieder ihre Türen geöffnet. Das Dusit Thani empfängt seit Montag wieder Gäste.
Das Grand Hyatt Erawan hat am Mittwoch den 26. Mai die ersten Reisenden begrüßt. Richard Greaves, General Manager vom Grand Hyatt Erawan zeigte sich über die ersten Gäste erfreut. „Nach 35 Tagen der Schließung unseres Hauses wegen der Demonstrationen freuen sich unsere Mitarbeiter, wieder Gäste mit der authentischen, thailändischen Gastfreundschaft willkommen zu heißen. Wir sind froh, alle wieder im Hotel arbeiten zu können.“