Grundstein für Terminal 3 am Frankfurter Flughafen gelegt

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Die Fraport AG hat am Flughafen Frankfurt den Grundstein für das Terminal 3 gelegt – eines der größten privatfinanzierten Infrastrukturprojekte Europas.

Zahlreiche Gäste und Bauarbeiter nahmen an der Zeremonie teil, die den Start des Hochbaus symbolisiert. Als Erinnerung an diesen Meilenstein haben Teilnehmer eine Zeitkapsel befüllt und eingemauert. Auf der Baustelle werden in Spitzenzeiten täglich bis zu 5.000 Bauarbeiter arbeiten. In den kommenden Monaten prägen etwa 75 Hochkräne den Blick auf die Baustelle, während Terminal 3 Meter für Meter in die Höhe wächst.

Im Süden des Frankfurter Flughafens entsteht bis 2021 zunächst der Flugsteig G mit einer Kapazität von bis zu fünf Millionen Passagieren. Der Flugsteig wird ein vollwertiges und modernes Abfertigungsgebäude und später in das Premium-Produkt Terminal 3 integriert. Die Fertigstellung des Terminal-Hauptgebäudes mit den Flugsteigen H und J ist für 2023 geplant. Damit steigt die Kapazität auf bis zu 21 Millionen Fluggäste. Zu einem späteren Zeitpunkt kann Terminal 3 um den Flugsteig K erweitert werden. Die Kapazität steigt mit dem Vollausbau auf 25 Millionen Passagiere.

Die Fraport Ausbau Süd GmbH, eine hundertprozentige Fraport-Tochter, überwacht und steuert das Bauprojekt. Das eingeplante Budget liegt bei 3,5 bis 4 Milliarden Euro. Für die Fraport AG ist das die bislang größte Einzelinvestition in Frankfurt. Sie besteht aus etwa 500 Einzelvergaben. Aufgrund der kleinen Stückelung können zahlreiche mittelständische Bauunternehmen von Aufträgen profitieren – auch in der Region. Weitere Zahlen und Fakten zum Terminal 3 finden Sie in der Übersicht unten.

Unter www.Terminal3.info können Interessierte den Baufortschritt von Terminal 3 multimedial und interaktiv verfolgen.
Quelle: Fraport AG Frankfurt / Bild: Pixabay