Die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf wird ab dem 22. Mai 2013 Körperscanner der neuen Generation für die Sicherheitskontrollen von Fluggästen, die in die USA reisen, einsetzen.
Die Kontrolle durch den Körperscanner ist für die Reisenden freiwillig. Alternativ können die Fluggäste am herkömmlichen manuellen Kontrollverfahren teilnehmen. Der Körperscanner gibt keine realistischen Körperbilder des Fluggastes wieder, sondern markiert ausschließlich an einem Piktogramm die am Körper nachzukontrollierenden Bereiche. Die Kontrollkraft kann dies auf einem Monitor erkennen. Es erfolgt keine Wiedergabe realistischer Körperbilder. Auch eine Unterscheidung zwischen Mann und Frau ist auf dem dargestellten Piktogramm nicht möglich, wird vom Flughafen mitgeteilt.
Die Geräte arbeiten mit aktiver Millimeterwellentechnologie, welche keine gesundheitlichen Auswirkungen haben sollen. Körperscanner sind nach EU- Recht für die Luftsicherheitskontrollen zugelassen. Der nunmehr zum Einsatz kommende Körperscanner wurde kontinuierlich weiterentwickelt und arbeitet mit einer optimierten Software sowie mit einem verbesserten Detektions- und sensibilisierten Darstellungsverfahren. Die erreichten Verbesserungen der Leistungsfähigkeit ermöglichen den Einsatz dieser Technologie im täglichen Einsatzbetrieb.