Im Jahr 2014 starteten oder landeten insgesamt 186,4 Millionen Fluggäste auf deutschen Flughäfen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 3,1 % mehr als 2013. Einen größeren Passagierzuwachs hatte es zuletzt im Jahr 2011 mit + 5,6 % gegeben.
Wachstumstreiber war im Jahr 2014 der Auslandsverkehr, dessen Passagierzahlen sich gegenüber 2013 um 3,5 % auf 163,7 Millionen erhöhten. Im Inlandsverkehr betrug die Zunahme dagegen nur 0,7 % auf 22,7 Millionen Passagiere.
Innerhalb des Auslandsverkehrs erreichten 2014 die europäischen Zielländer mit 127,1 Millionen Fluggästen ein überdurchschnittliches Wachstum von 4,0 %. Hervorzuheben ist dabei Griechenland mit einem Zuwachs von + 16,9 % nach einer Steigerung von 7,9 % im Jahr 2013 und einem Einbruch von 10,9 % im Jahr 2012.
Der Interkontinentalverkehr nahm im Vergleich dazu nur um 1,7 % zu. Das größte Plus erzielte hierbei Asien mit + 2,6 %, gefolgt von Amerika mit + 2,1 %. Rückläufig war dagegen der Flugverkehr mit Afrika: Die Zahl der Passagiere betrug hier 2014 knapp 5,6 Millionen und lag damit um 0,9 % unter dem Vorjahreswert.