Mitbringsel aus Kuba

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Kuba gilt immer noch als exotisches Reiseziel. Jahrzehntelange politisch motivierte Mangelwirtschaft sind für Kuba Segen und Fluch zugleich. Gerade die Gabe der Improvisation einhergehend mit einer herzerfrischenden Gleichgültigkeit und einer aufrichtigen Gastlichkeit machen Kuba für viele Reisende zu dem Ziel in der Karibik.

Abseits der Hauptstadt und der touristischen Zentren trifft man auf ein Land, dass eine Ursprünglichkeit bewahrt hat und damit bestens umgehen kann.
Wer Kuba bereist, sammelt Eindrücke die sich nicht nur von anderen Zielen stark Unterscheiden, sondern auch sehr lange in Erinnerung bleiben werden.
Kuba ist allerdings nicht so rückständig wie allgemein vermutet. Das touristische Angebot kann sich durchaus sehen lassen. Die Hotels können gehobenen Ansprüchen durchaus gerecht werden. Die spanische Hotelgruppe Melia betreibt zahlreiche Häuser sowohl in Havanna als auch in den wichtigsten touristischen Hotspots und soll als besondere Empfehlung ans Herz gelegt sein.

Eine für viele wichtige Frage stellt sich bezüglich der Wahl der Mitbringsel von der Kubareise.
Oftmals fällt die Wahl auf etwas, das mit Ché Guevara in Verbindung steht. Die Märkte und Geschäfte sind voll davon.
Aufpassen muss man bei Gegenständen, bei denen es sich um kubanisches Kulturgut handeln könnte. Dies kann beispielsweise auch auf Münzen älterer Prägung zutreffen. Das Auswärtige Amt warnt vor der Mitnahme solcher Gegenstände.

Ansonsten macht man mit Alkohol und Tabakwaren nichts falsch. Wer langfristig auf den Geschmack gekommen ist, findet übrigens nicht nur kubanischen Rum in gut sortierten deutschen Läden, sondern kann auch seine Lieblingszigarre als Import hierzulande bekommen.

Ebenfalls sehr beliebt ist Kunsthandwerk aus Kuba. Neben viel Kitsch lässt sich auf den Kunstmärkten auch das eine oder andere Highlight ergattern, welches Zuhause an die Reise nach Kuba erinnern soll.

Wie immer ein kurzer Blick auf die Sicherheit bei Reisen nach Kuba:
Grundsätzlich zählt Kuba zu den relativ sicheren Reiseländern. Allerdings schreibt das Auswärtige Amt zu Kuba:

„Auch in Kuba können Touristen Opfer von Eigentumsdelikten, Körperverletzungen, in seltenen Fällen auch von Gewaltverbrechen werden. Vor allem Individualreisende sollten daher ähnliche Vorkehrungen wie in anderen Ländern in der Region treffen:
Bargeld sollte nicht in größeren Mengen sichtbar mitgeführt werden, sondern sollte auf mehrere Stellen am Körper verteilt und nicht zur Schau gestellt werden. Bargeld in größeren Mengen und Originalreisepass sollten immer im Hotelsafe verwahrt werden.
Im Straßenverkehr gibt es erhöhte Gefahr aufgrund des schlechten Straßenzustandes, mangelnder Beleuchtung, unvorhersehbaren Fahrverhaltens sowie technischer Unzulänglichkeiten (keine Beleuchtung, Bremsversagen etc.). Kubaner verständigen sich im Straßenverkehr zum Teil durch ein System von Handzeichen, die für Ausländer zunächst nicht verständlich sind. Nachtfahrten über Land sollten wegen der schlechten Straßenverhältnisse, unbeleuchteter Fahrzeuge (wie Fahrradfahrer und Pferdefuhrwerke), Fußgänger und Vieh auf der Fahrbahn unbedingt vermieden werden.“

Mehr Sicherheitshinweise auf: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/kuba-node/kubasicherheit/212208#content_3
Bild: Pixabay