Mit Disziplin im Nachhaltigkeitsbereich weiterentwickeln

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Die Max-Schmeling-Halle erhielt im Oktober dieses Jahres die Re-Zertifizierung durch Green Globe. Zudem wurde sie für die fünfjährige kontinuierliche Zertifizierung mit dem Gold Status ausgezeichnet. Der Erfolg ist ein Beleg für die positive Arbeit der Veranstaltungshalle im Bereich des ressourcenorientierten Wirtschaftens und verdeutlicht, dass sich die Max-Schmeling- Halle mit ihrem Nachhaltigkeitskonzept auf einem guten Weg befindet.

Im Jahr 2017 stand vor allen Dingen die Erneuerung des Sektionaltors als Nachhaltigkeitsprojekt im Fokus, wie Andreas Zotz, Technischer Leiter Max-Schmeling-Halle Velodrom erklärt: „Wir haben dieses Jahr unser Sektionaltor erneuert. Das Tor stand bisher an Produktionstagen durchgehend offen. Das neue Tor schließt automatisch und schnell, sodass große Wärmeenergiemengen eingespart werden können.“
Eine ganz wichtige Veränderung durch die Zusammenarbeit mit Green Globe ist laut Sybil Franke, Geschäftsführung Max-Schmeling-Halle, die eigene Disziplinierung, welche die das Team der Veranstaltungshalle antreibe, den Green Globe Standards weiterhin zu folgen, eine erneute Erfüllung der Kriterien sei der Anspruch und somit das Bestehen des in 2018 anstehenden Desktops Audits. Damit gewährleiste man automatisch ein fortlaufendes Controlling des eigenen Verhaltens und zwinge sich selbst, die Themen nachzuhalten und zu protokollieren. Green Globe biete dafür einen optimalen Rahmen.
Ein wichtiger Punkt bei der Arbeit im Bereich Nachhaltigkeit ist die Orientierung am Konzept „grüne Brücke“. Die „grüne Brücke“, so wurde die Max-Schmeling-Halle vom Architekten getauft, verbindet die zwei Stadtteile Prenzlauer Berg und Wedding und bietet ein kleines Ökosystem in der Innenstadt Berlins. Gleichzeitig sorgt die Begrünung des Daches, die natürliche Isolation, für ein ressourcensparendes Raumklima in der Max-Schmeling-Halle.
Zum Leitgedanken gehört dabei der eigene Grundsatz auf umweltgerechten Gebäudebetrieb und umweltschonende Veranstaltungsdurchführung viel Wert zu legen.

Für 2018 plant die Max-Schmeling-Halle den Anspruch eines ressourcenorientiert wirtschaftenden Unternehmens aufrechtzuerhalten, sagt Franke: „Wir hoffen, dass wir es schaffen, unseren Anspruch an einen ressourcenschonenden Betrieb beizubehalten, unsere dann im 21. Betriebsjahr befindliche Immobilie nachhaltig umzurüsten und bei jeglichen Instandsetzungen oder Neuerungen Verbesserungen zu erzielen. Dazu dient auch unser quartalsweise stattfindendes Green Team Meeting, um neue Themen rund um die Immobilie ins Team zu tragen. Weiterhin wollen wir an aktuellen Entwicklungen teilhaben und uns im Rahmen unserer Möglichkeiten, kontinuierlich weiter verbessern.“

Die Pläne für das kommende Jahr zeigen, dass die Max-Schmeling-Halle sich stetig im Bereich des ressourcenschonenden Wirtschaftens weiterentwickeln und verbessern will. Mit dieser Strategie steht einem erfolgreichen Jahr 2018 im Nachhaltigkeitsbereich für das Unternehmen Velomax nichts im Wege.