Die Lufthansa Group erweitert ihr Unterstützungsangebot für Mitarbeiter, die sexuell belästigt wurden. Ab 1. Juni 2018 werden mit Christine Lüders und Martin Lüdemann neben den internen Anlaufstellen zwei externe, unabhängige Vertrauenspersonen als Ansprechpartner für Mitarbeiter der Lufthansa Group zur Verfügung stehen.
Die Lufthansa Group unterstützt ihre betroffenen Mitarbeiter bereits heute mit diversen Verfahren und internen Anlaufstellen. Betroffene können sich an die jeweilige Führungskraft, das Personalmanagement, den Betriebsrat oder die Personalvertretung, die Sozialberatung oder auch die Beauftragte für Chancengleichheit wenden. Mit den externen Vertrauenspersonen erweitert das Unternehmen sein Angebot anonymer Hilfestellung. Als weitere präventive Maßnahme werden zudem die bereits existierenden Ausbildungs- und Schulungsinhalte für Mitarbeiter zu dieser Thematik nochmals angepasst.
„Wir müssen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch mehr unterstützen, sich in Fällen von sexueller Belästigung Hilfe zu suchen. Egal, wo und in welchem Umfeld es zu Belästigung kommt. Je mehr Mitarbeiter sich Gehör verschaffen, desto geringer wird die Hemmschwelle für andere Betroffene, sich ebenfalls zu äußern. Deshalb haben wir externe Vertrauenspersonen gewonnen, an die sich Betroffene wenden können“, sagt Dr. Bettina Volkens, Vorstand Personal und Recht der Deutschen Lufthansa AG.
Quelle: Lufthansa Group