Die Kosten der gescheiterten Hamburger Olympiabewerbung sind auf elf Millionen Euro gestiegen. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin BILANZ auf seiner Internetseite.
Im Oktober noch hatte der Senat die Kosten auf sechs Millionen Euro beziffert. Diese entstanden zum einen durch die Arbeit der Bewerbungsgesellschaft, die für Hamburgs Kandidatur warb, zum anderen durch direkte Ausgaben des Hamburger Senats. Aus Senatsdokumenten, die BILANZ vorliegen, geht hervor, dass die Kosten sich in der Zwischenzeit fast verdoppelt haben: Mittlerweile belaufen sich die Ausgaben und Kosten der Bewerbungsgesellschaft auf 3,4 Millionen Euro. Der Senat gab 7,6 Millionen Euro für die gescheiterte Bewerbung aus.
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