Das Geschäftsjahr 2009 fällt für die Koelnmesse GmbH durchwachsen aus. Mit 230 Millionen Euro bei 78 Messen und Ausstellungen war es einerseits das umsatz- und veranstaltungsstärkste Jahr in der Geschichte der Kölner Messegesellschaft. Andererseits entwickelten sich die Aussteller-, Besucher- und Flächenzahlen negativ. Sie gingen im Durchschnitt aller Veranstaltungen zurück, was die Koelnmesse als Effekt der Finanz- und Wirtschaftskrise interpretiert.
Auch das Gesamtergebnis weist ein Defizit von fast 20 Millionen Euro auf.
Dies wird allgemein den hohen Mietkosten am Kölner Standort angelastet.
Aus dem reinen Messegeschäft schöpft der Konzern dagegen einen Jahresgewinn von rund 30 Millionen Euro. Die international agierende Koelnmesse lockte 2009 2,2 Millionen Besucher in die Messehallen der Domstadt, die insgesamt etwa 1 Milliarde Euro in Köln ausgaben. Laut Konzernangaben sichert die Koelnmesse in der Region 11.000 Vollzeit-Arbeitsplätze.
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