Der Chef der Wirtschaftsberatungsgruppe BusinessNZ aus Neuseeland Kirk Hope äußerte sich bei einem Besuch in Japan zur Korea-Krise, die er als sehr ernste Situation bezeichnete.
Hope sagte mit Blick auf die Spannungen, die in Japan die Schlagzeilen beherrschen:
„Die japanische Regierung nimmt die Situation sehr ernst. Wirtschaftlich hätte die bedrohliche Lage allerdings bisher keine Auswirkungen“.
Die Unternehmen sind sich wohl der Situation bewusst ohne sich davon beeinflussen zu lassen.
„Japan schaut auf die internationale Gemeinschaft und setzt darauf, dass der Druck über Sanktionen auf Nordkorea weiter erhöht wird“ erklärte Hope weiter.
Das Außen- und Wirtschaftsministerium von Neuseeland sieht das etwas entspannter. Auf der Internetseite der Behörde spiegelt sich die angespannte Lage auf der Halbinsel bisher nicht wieder. Die Reisehinweise für Südkorea wurden nicht verschärft. Allerdings werde die Lage ständig überprüft und bei Bedarf werden die Empfehlungen für Reisen nach Südkorea umgehend aktualisiert, heißt es aus dem Ministerium.
Der Hinweis von BusinessNZ bezieht sich auf mangelnden Versicherungsschutz bei Reisen in Krisengebiete. Und tatsächlich weisen sehr viele Versicherungspolicen Einschränkungen bei Reisen in Länder oder Regionen auf, deren politische Situation Konflikte bis hin zu militärischen Auseinandersetzungen nicht unwahrscheinlich erscheinen lassen.
Wegen der angespannten Lage auf der koreanischen Halbinsel sollten Reisende mit Ziel Südkorea ihre Versicherungspolicen überprüfen. Das gilt sowohl für Geschäftsreisende als auch für Urlauber.
Weltweit können bestehende Versicherungsverträge Leistungseinschränkungen bei Krieg oder Terrorismus enthalten. Ein Blick in die Versicherungsbedingungen sorgt für Klarheit.
Über den optimalen Versicherungsschutz bei Reisen in Krisengebiete kann die BDAE Gruppe aufklären. Einer der Schwerpunkt des BDAE besteht in der Beratung von Unternehmen und Auslandsentsandten (Expats und Impats).
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