Bei jedem Geldtransfer ins Ausland reiben sich Banken die Hände, schließlich gibt es hohe Gebühren zu verdienen, die bei einer Überweisung ins Ausland anfallen. Davon kann der eine oder andere Geschäftsreisende ein Lied singen. Ein paar Rechnungen z.B via Western Union, die im Vorfeld einer Messe an Dienstleister vor Ort im Ausland geleistet werden, können einem die Tränen in die Augen treiben, wenn man die Gebühren betrachtet. Ach… könnte man Geld doch einfach Skypen, dann könnte man wie bei der Telefonie über Skyp einen Haufen Geld einsparen. Wie es aussieht, kann dem verzweifelten Reisenden geholfen werden. Die Entwickler von Skyp haben sich etwas Neues ausgedacht. TransferWise nennt sich der Service, der den hohen Bankgebühren bei Auslandüberweisungen den Kampf angesagt hat. TransferWise könnte im Bereich der Auslandsüberweisungen dasselbe Potenzial wie Skyp bei der Telefonie haben.
Auf der Website von TransferWise heißt es dazu:
„Geld ins Ausland zu versenden kann schnell teuer werden, wenn Banken uns zwingen, hohe Gebühren zu zahlen. Doch mit TransferWise können Expats, Auslandsstudenten und Firmen jetzt ihr Geld dorthin schicken, wo es gebraucht wird – und das zu minimalen Gebühren. Ohne versteckte Kosten, ohne Kopfschmerzen.“.
The Economist schreibt: „Hier wird das Skype-Prinzip genutzt, um die Gebühren für Auslandsüberweisungen deutlich zu senken“
Man darf gespannt sein, ob sich TransferWise durchsetzen kann. Immerhin will man hier den Banken ans Bein pinkeln, die ja bekanntlich nur sehr ungern auf ihre Einnahmemöglichkeiten verzichten.
https://transferwise.com/de
Quelle: www.business-travel.de