Förderverein Skål-Stipendium vergibt sechs Stipendien

130

Wenn sechs junge Menschen in Kürze ihr Tourismusstudium fortsetzen, brauchen sie sich um eine Sache weniger Gedanken zu machen: wie sie ihr Studium finanzieren. Der Förderverein Skål-Stipendium e. V. unterstützt sie mit einem monatlichen Geldbetrag, der ihnen hilft, sich auf ihr Studium zu konzentrieren. Die Stipendien werden in Erfurt am 28. Oktober 2017, dem Eröffnungstag der Messe „Reisen & Caravan“, um 15 Uhr auf der Bühne in Halle 3 vergeben. Vorab bietet der Verein einen Workshop in eigener Sache an: Um 14 Uhr können alle, die im Tourismusbereich studieren, mehr über den Branchenverband Skål International sowie seine Juniororganisation Young Skål erfahren. Auch über die Modalitäten für die nächste Runde der Stipendienvergabe wird informiert.

Alle sechs Stipendiaten studieren bereits und streben einen Bachelor- oder Masterabschluss an. Sie stammen aus allen Regionen der Republik, aus Aachen (Janis Altmann), Bergisch Gladbach (Julia Rabert), Erftstadt (Lilian Petersen), Isernhagen bei Hannover (Johanna Preilowski), Pappenheim (Anne Radegast) sowie Wyk auf der Insel Föhr (Bente Timm). Diejenigen mit dualem Studium sind breit gestreut tätig, eine von ihnen arbeitet in Österreich. Die Förderung beträgt 200 Euro monatlich für Vollzeitstudierende und 100 Euro monatlich für Studierende im Dualen System. Zudem erhalten die Stipendiaten eine einjährige kostenfreie Mitgliedschaft in einem deutschen Skål-Club.

Seit der Gründung im Jahr 2014 in Berlin hat der Verein zwölf Stipendien vergeben – mit wachsender Tendenz: 2015 genossen zwei, 2016 vier und jetzt sechs Studierende die finanzielle Zusage. Skål International Deutschland ist die einzige Organisation der Branche, die sich in dieser Weise engagiert. Zur Motivation sagt der Vorsitzende des Fördervereins, Peter Ehry: „Wir wollen dem Fachkräftemangel entgegenwirken und touristischen Nachwuchs fördern. Mit dem Stipendium unterstützen wir ambitionierte Studierende, die sich auf eine Managementaufgabe in der Tourismusbranche vorbereiten.“