Augenlicht für Millionen

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Fluggesellschaft übergibt DC-10-30 zum Einsatz als fliegende Augenklinik. Hilfsorganisation ORBIS: „Ein Geschenk an die Welt“ – Piloten fliegen ehrenamtlich.

United Airlines stellt der weltweit aktiven Hilfsorganisation ORBIS einen DC-10-30 Jet als fliegende Augenklinik zur Verfügung. ORBIS rettet seit über 25 Jahren mit hohem medizinischem Engagement in Entwicklungsländern Menschen das Augenlicht und konnte bisher in 86 Ländern fast 7 Millionen Augenkranke behandeln. Parallel schult die gemeinnützige Organisation weltweit Fachpersonal zur ophthalmischen Vorsorge – bisher über 195.000 Personen. United ist seit der Gründung von ORBIS im Jahr 1982 Airline-Sponsor, in den Anfängen mit einer viermotorigen DC-8 als erstem fliegenden Hospital. Bislang war für ORBIS eine ältere DC-10-10 im Einsatz, die jetzt von der zehn Jahren jüngern DC-10-30 abgelöst wird. Unterstützt wird die amerikanische Airline vom Kurier-Giganten FedEx Express.

Geoffrey Holland, Geschäftsführer von ORBIS, würdigt das Engagement von United und FedEx als „Geschenk an die Welt“ und als Garant für das Fortbestehen der mobilen Klinik für weitere 20 Jahre. Der Jet wird jetzt von Medizinern, Architekten und Ingenieuren zum neuen ORBIS Flying Eye Hospital mit OP-Zentrum und innovativen Ausbildungs-Einrichtungen umgerüstet. Geflogen wird das Hospital übrigens ehrenamtlich von Piloten von United Airlines und FedEx Express. Glenn Tilton, Vorstandsvorsitzender von United Airlines freut sich, dass seine Fluggesellschaft mit Unterstützung von United-Angestellten dazu beiträgt, die wichtige Arbeit von ORBIS fortzusetzen: „Es ist eine großartige Möglichkeit, das Augenlicht von Menschen in aller Welt zu erhalten und wieder herzustellen.“