Am Düsseldorfer Airport gehen hochmoderne Kontrollstellen in Betrieb

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Die Passagiere am Düsseldorfer Flughafen werden künftig schneller und komfortabler in den Flugsteig A gelangen. Denn der Airport richtet hier derzeit in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei und der Deutschen Lufthansa neue Kontrollstellen für die Passagier- und Handgepäckkontrolle ein. „Mit den neuen Kontrollstellen rüsten wir uns für das wachsende Passagieraufkommen in diesem Bereich, welches das zunehmende Lufthansa-Engagement an unserem Flughafen mit sich bringt. Die Kapazität der Kontrollstellen wird durch diese Maßnahme erweitert und der Reisekomfort für unsere Passagiere deutlich erhöht“, betont Christoph Blume, Sprecher der Flughafengeschäftsführung. „Durch eine bessere Koordination der Abläufe gelangen unsere Fluggäste nun zügiger zu ihrem Flug.“

Ein optimaler Durchfluss: Die sechs neuen Kontrollinseln im Flugsteig A sind mit verlängerten Einlaufbändern und modernster Technik ausgerüstet. Zu jeder Kontrollstelle gehören jeweils zwei Spuren und eine Torsonde. Diese Einheiten bieten mit einer großzügigen Flächenaufteilung mehr Übersicht. Die Nachkontrollen von Personen können in räumlich abgetrennten Diskretionszonen durchgeführt werden, ohne die nachfolgenden Fluggäste aufzuhalten. Gepäck, das manuell nachkontrolliert werden muss, kann in einem separierten Bereich geprüft werden. Oliver Humpert, Stellvertretender Dienststellenleiter der Bundespolizei am Düsseldorfer Airport: „Für Passagiere und Gepäck, die keiner Nachkontrolle unterzogen werden müssen, gibt es kontrollierte Überholmöglichkeiten. Dies alles spart Zeit, so dass eine größere Anzahl an Passagieren und Gepäck kontrolliert werden kann.“ Bei gleicher Sicherheit erhöht sich der Durchfluss um zirka 30 Prozent.

Sämtliche Kontrollestellen im Flugsteig A werden im Laufe dieser Woche durch die neuen Varianten ersetzt. Zwei Kontrolleinheiten wurden bereits in Betrieb genommen, weitere vier Kontrollinseln folgen. Der Flughafen investiert in diese Baumaßnahme etwa 700.000 Euro, die Bundespolizei wendet für die neuen Kontrollstellen eine Millionen Euro auf. Diese neuartige Form der Kontrollstelle wurde am Frankfurter Flughafen in einer Arbeitsgruppe aus Bundesinnen-ministerium, Bundespolizei, Lufthansa und Fraport entwickelt und wird dort seit 2006 erfolgreich eingesetzt. Die Akzeptanz der hochmodernen Kontrollinseln ist bei den Passagieren hoch.

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