Nachhaltigkeit nimmt für die Scandic Hotelgruppe einen wichtigen Platz in der Unternehmensplanung ein. So wird das Engagement in diesem Bereich mit mehr als reiner Imagepflege verbunden. Entsprechend glücklich ist das Unternehmen über die Green Globe Zertifizierung des Scandic Berlin Kurfürstendamm, welches als drittes von drei Scandic Häusern in der Bundesrepublik das Green Globe Siegel erhält. Die Auszeichnung verdeutlicht, dass sich Scandic bei der engagierten Arbeit im Bereich des ressourcenorientierten Wirtschaftens auf einem guten Weg befindet. Steffen Seichter, Director E-Distribution Germany bei Scandic zeigt sich stolz über die Zertifizierung und sieht sie als Ansporn für anstehende Aufgaben: „ Scandic wird auch zukünftig alles dafür tun, im Bereich Nachhaltigkeit Vorreiter zu sein. Wir achten die Rechtsvorschriften als Basis unseres Umweltschutzes, aber mehr zu tun ist unsere Verpflichtung.“
Das Scandic Hotel Kurfürstendamm beinhaltet 217 Zimmer, welche in die Kategorien Economy, Standard, Superior, Superior Family und Family Standard Plus eingeteilt sind. Optimale Bedingungen für Geschäftsmeetings, Tagungen und andere Firmenveranstaltungen bietet der exklusive Tagungsraum (in zwei Sektionen teilbar) in der siebten Etage, welcher sowohl für kleine Anlässe, als auch für große Anlässe für bis zu 144 Gäste genutzt werden kann. Wer in einer Tagungspause oder der Freizeit etwas für Körper, Geist und Seele tun will, kann die hauseigene Sauna oder den Fitnessraum besuchen. Für kulinarische Genüsse im Scandic Hotel Kurfürstendamm sorgt das Restaurant und die Lounge „Friends Living Room“. Das Abendessen bietet eine Auswahl an frischen und modernen Speisen mit saisonalen und regionalen Einflüssen. Zudem besteht die Möglichkeit sich Snacks in den hauseigenen Scandic Shops zu kaufen.
Bei der Arbeit für die erfolgreiche Zertifizierung des Hotels konnte die Scandic Gruppe von den bereits realisierten Green Globe Auszeichnungen der beiden anderen Häuser in Berlin Potsdamer Platz und Hamburg profitieren. Im Fall des Hotels am Kurfürstendamm setzte man den Fokus vor allem auf den operativen Bereich. Dies umfasste den Bereich Mülltrennung und -recycling und die Auswahl der Lieferanten. So wird zum Beispiel der grüne Strom von Greenpeace Energy geliefert und die Kosmetikprodukte kommen von der umweltverträglichen Marke Face Stockholm. Ein weiteres Nachhaltigkeitsprojekt welchem viel Engagement gewidmet wird ist die Nachhaltigkeit im Gastronomiebereich, wie Seichter erklärt: „ Ein aktuelles Projekt, auf das wir besonders stolz sind, ist die nachhaltige Gestaltung unseres Frühstücks. Mit der Einrichtung einer Einpack-Station haben wir den Food Waste verringert und bieten unseren Gästen einen weiteren Vorteil. Zusätzlich sind bereits ein Drittel unserer Produkte beim Frühstück Bio zertifiziert. Wir bieten Fair Trade Kaffeespezialitäten, Fair Trade Tee von Samova und unser „Scandic Wasser“ – gefiltertes Leitungswasser aus recycelten Glasflaschen – an.“ Für dieses Jahr hat das Scandic Berlin Kurfürstendamm sich einige Ziele gesetzt. So ist geplant, 15 Prozent der Zimmer als Allergikerzimmer anzubieten. Damit man dies erreicht, werden zehn weitere Zimmer mit neuen Böden ausgestattet. Weiterhin will man die Beleuchtung zu 95 Prozent, im Back Bereich sogar zu 100 Prozent auf LEDs umstellen und der Papierverbrauch, welcher schon sehr gering ist, soll durch die Umstellung auf papierlose Handtrockner weiter gesenkt werden.
Die Ziele für das neue Jahr verdeutlichen, dass sich das Scandic Hotel im Bereich des ressourcenorientierten Wirtschaftens immer weiterbewegen will und dabei kreative Ideen anwendet. Dies ist auch ein Punkt der Seichter wichtig ist: „ Wir entwickeln laufend neue Ideen, was wir im Bereich Nachhaltigkeit noch optimieren können. Das ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Wir ruhen uns nicht auf unseren Erfolgen oder der Einhaltung von Rechtsvorschriften aus.“ Mit dem Gedanken sich immer weiterzuentwickeln und neue Ideen zur Ressourcenschonung zu realisieren, schafft das Hotel beste Voraussetzungen um auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit in Berlin zu liefern.