Sanierung des Dom-Hotels in Köln unmöglich

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Das Dom Hotel in Köln erleidet das gleiche Schicksal wie der Breidenbacher Hof in Düsseldorf. Auch hier stellte sich nach jahrzehntelangem hin und her heraus, daß die Bausubstanz nicht zu retten war. Und die Immobilie wurde neu errichtet. In Köln hat sich eine sogenannte nicht-statischen Entkernung des Gebäudes und Sanierung als nicht umsetzbar herausgestellt, nun sagt der Bauherr (Bayerische Versorgungskammer) an, das komplette Ensemble neu errichten zu wollen. Dafür wurde nun der Bauantrag eingereicht. Alle anderen Ansagen sind damit obsolet.
Dabei ist vorgesehen, die historische Fassade zum Roncalliplatz, zur Domplatte und Am Hof zu erhalten. Andere Fassaden an der Straße Am Hof und am Wallrafplatz werden neu und die vorhandenen Baulücken im Karree geschlossen. Hier sollen die Fassaden des Hotels in neuer Form interpretiert werden, ohne sie dabei zu kopieren. In Farbgebung und Materialität (Sandstein) soll so in dem Viereck eine Sehenswürdigkeit entstehen.

Die Baustelle kann voraussichtlich zu Beginn 2018 eingerichtet werden und der Rückbau im 1. Quartal beginnen. Gleichzeitig wird es dann konkrete Zeitpläne bis hin zum Eröffnungstermin geben, die dann auch verbindlich sein sollen.
Quelle: Neue Fakten hotelintern