Modernes Hotelbad – der Trend geht zur Wohlfühloase
Die meisten Menschen verbringen heute viel Zeit im Badezimmer. Auch beim Aufenthalt im Hotel sind die Erwartungen bei Geschäfts- sowie Urlaubsreisenden gestiegen und dieser Bereich gewinnt zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Hoteliers legen deshalb Wert darauf, ihren Gästen im Hotelbad einen entsprechenden Komfort zu bieten.
Richtige Planung und Ausstattung
Um den Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden, werden Hotelbäder im Durchschnitt etwa alle 10 bis 15 Jahre erneuert. Der Nassbereich gehört mittlerweile zum Gesamtkonzept eines Hotelzimmers und fügt sich auch optisch oftmals in den Stil des Schlaf- und Wohnbereichs ein. Um dem Gast ein Gefühl von Erholung und Entspannung zu bieten, sollen sich Design und Funktionalität harmonisch vereinen. Die Einrichtung des Hotelbads muss aber nicht nur ästhetischen Anforderungen entsprechen, sondern gleichzeitig robust und pflegeleicht sein. Bei vielen Gästen sind außerdem vor allem ein großer Spiegel, eine ansprechende Beleuchtung und ausreichend Ablageflächen gefragt. Auch die Reduzierung des Wasserverbrauchs ist bei der Planung moderner Gästebäder ein großes Thema. Dies zeigt nämlich nicht nur das Umweltbewusstsein des Hotelbetreibers, sondern hilft die Betriebskosten im Haus zu senken. Und nicht zuletzt sollten Hotelbadezimmer mit allem ausgestattet sein, was für die Körperpflege des Gastes wichtig ist. Denn erst kuschelige Badtextilien und hochwertiges Zubehör wie Föhn, wohlriechende Seifen und Duschgels machen den Aufenthalt zum Vergnügen.
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Natürliche Materialien und moderne Technik
In den Hotels geht der Trend mehr und mehr zum Wohnbadezimmer, das heißt, das Bad gleicht sich stilistisch dem Wohnumfeld an. Doch in den meisten Hotelzimmern ist das Platzangebot dafür beschränkt. Manche Hoteliers versuchen das Problem zu lösen, indem sie das Bad zum Wohn- und Schlafraum hin offen gestalten. Bei Einzelzimmern kann das noch funktionieren, aber für Doppelzimmer ist es wenig empfehlenswert, da die meisten Gäste im Nassbereich Wert auf Intimsphäre legen. Die Toilette sollte aus hygienischen Gründen in jedem Fall ein abgeschlossener Raum bleiben.
Aktuell sind bei der Badgestaltung natürliche Materialien wie Naturstein oder Holz gefragt, die zur Verbesserung des Raumklimas beitragen und durch ihre Haptik den Gast besonders ansprechen. Je nach Holzart lassen sich die Bäder so in den unterschiedlichsten Stilrichtungen einrichten. Aber auch Beton ist in Designerkreisen inzwischen sehr beliebt, um interessante Akzente zu setzen. Der Werkstoff gegossen als Bodenbelag eingesetzt oder in großflächigen Fliesen verlegt werden und verleiht dem Hotelbad eine ausgesprochen moderne Note. Bei der Badkeramik sind derzeit vor allem eckige Formen sowie großzügige Waschtische beliebt.
Der Duschbereich sollte im Idealfall ebenerdig, an Wand und Boden gefliest oder wasserdicht verkleidet sein. Der Wasserablauf wird dabei durch eine leichte Neigung des Bodenbereichs erzielt. Immer häufiger sind Hotelbäder mit sogenannten Regen- oder Dampfduschen mit Massage-Effekt ausgestattet, die gleichzeitig entspannend und massierend wirken. Mit LED-Duschköpfen kann man das Wasser sogar noch in verschiedenen Farben leuchten lassen.
Bei den Armaturen wird zunehmend auf Sensortechnik gesetzt. Sie erkennt, wann eine Hand unter den Wasserhahn gehalten wird und startet oder stoppt den Wasserfluss dementsprechend. Das spart nicht nur Wasser, sondern ist auch hygienisch. Zu guter Letzt sollten Hoteliers sehr viel Wert auf die Lichtverhältnisse im Bad legen. Denn damit lässt sich nicht nur die Atmosphäre steuern, sondern auch ein besonderes Wohlfühlklima erzeugen.