Die internationale Hotelkette Kempinski will weiter wachsen, hat aber Schwierigkeiten, geeignetes Führungspersonal zu finden. „Uns werden mehr als genügend Häuser angeboten“, sagte Kempinski-Chef Reto Wittwer, dem Tagesspiegel (Sonntagausgabe). „Das Problem ist eher, geeignetes Personal zu finden. Das ist wie bei Ferrari. Die können auch nicht schnell fahren, ohne Schumacher-Typen am Steuer.“ Derzeit betreibt die Kette 62 Hotels in aller Welt, in drei Jahren sollen es 100 Häuser sein. „Mit der Suche nach exzellenten Hotelmanagern verbringe ich mehr als die Hälfte meiner Arbeitszeit“, sagte Wittwer. Derzeit seien rund 1000 Leute im Kempinski-Talent-Programm. Diese Zahl soll auf 2500 erhöht werden.
Quelle: Der Tagesspiegel