Das Kameha Grand in Bonn: „Was hat der Gast davon?“

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Etwa 50 Tage vor Übergabe des Hotels stellte Carsten K.Rath, Gründer und CEO der Lifestyle Hospitality & Entertainment Group, bei einem Baustellen-Event am 25.08.09 das Designhotel KAMEHA GRAND im Bonner Bogen in Bonn vor.

Die eingangs gestellte Frage ist so etwas wie die Ideologie des Hauses, die ganze Konzeption ordnet sich dem unter und wird auch vom Eigentümer Dr. Jörg Haas, der zusammen mit Rüdiger Wilbert dafür 100 Millionen Euro investiert, so vertreten. Dem folgten auch der Architekt Karl-Heinz Schommer und der Designer Marcel Wanders, wenn es denn tatsächlich so aussieht wie in der Präsentation vorgestellt und in einigen Musterzimmern vorgeführt. Und dann wird das Hotel und seine erstaunliche Inneneinrichtung wirklich außergewöhnlich, die unverwechselbare äußere elliptische Form des 104 Meter langen Gebäudes mit seinen 3000 Glaselementen allein ist schon bemerkenswert. Allerdings, so räumte Dr. Haas beim Rundgang ein, „wir verändern in den Musterzimmern jeden Tag etwas, meist nur Kleinigkeiten, aber die machen halt das Außergewöhnliche aus“. Die unzähligen Details des Innen-Design, bei dem jede Lampe, jede Zimmereinrichtung, jeder Schrank, jedes Fenster usw. ziemlich einmalig sind, können sicher nicht bei einem einzelnen Besuch erfasst werden, dafür muss man wohl viel öfters kommen. Genau das, was auch beabsichtigt ist. Gelegenheit genug gibt es dann in den 190 Zimmern und den 63 Suiten mit 3.10 Meter hohen bodentiefen Fenstern. Spezielle Suiten tragen dann Namen wie „FairPlay Suiten“, „Diva-Suiten“, „Workaholic-Suite“ und natürlich, wir sind in Bonn, die „Beethoven-Suite“.

Noch voll mit Baumaterialien beeindruckt der 23 Meter hohe Kameha-Dom, dessen florales Fliesenmuster sich erst aus der Höhe vom Übergang von der einen zur anderen Hotelseite erschließt. Für Entspannung wird der Kameha-Spa mit exklusiven Spa-Suiten, vier Treatements Rooms, Saunen, eine eigenen Fitness Etage und schließlich der beheizte Infinity-Außenpool auf dem Dach, in dem man (allerdings nur optisch) über den Rhein in die gegenüberliegende Rheinaue oder das nahe Siebengebirge schwimmen kann, sorgen.

Für das leibliche Wohl werden u.a. die Brasserie „Next Level“, die „Purgoldbar“, die „Stage Bar“, die „Elyision Lounge“ oder die „Baron Philippe de Rothschild Lounge“ und in erster Linie die kulinarischen Experten Jörg Stricker und Tim Hansen mit ihren anspruchsvollen gastronomischen Konzept, sorgen. Das KAMEHA GRANDE wird schon in naher Zukunft sicher zu den „Leading Hotels of the World“ gehören, schließlich ist es ja schon Mitglied dieser Hotelgruppe. Pläne für eine Expansion, so Carsten K. Rath, gibt es bereits, angedacht sind Resort-Hotels auf Mallorca und Phuket. Wer das Hotel als Gast selbst erleben will, am 15.11.09 wird es einen Tag der offenen Tür geben, oder mietet sich ein, für 111 Tage gibt es einen speziellen Preis von 111 Euro pro Nacht fürs Zimmer oder 222 Euro pro Nacht für eine Suite. Dann sollte es einem so gut ergehen wie dem ersten König von Hawaii, dessen Name „Kamehakameha“, das Hotel trägt.

Mehr unter: www.Kamehagrand.com.