Kein Hotel erwirtschaftete 2016 in Deutschland mehr Umsatz als das Estrel Berlin. Nach einem gerade veröffentlichten Ranking der „Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung“ (AHGZ) erzielte Deutschlands größtes Hotel mit Sitz in Berlin-Neukölln im letzten Jahr einen Gesamtumsatz von 70,6 Mio. und setzt sich damit an die Spitze der 200 umsatzstärksten Hotels. Damit verdrängt das Estrel Berlin den Bayerischen Hof in München mit einem Umsatz von 62,8 Mio. Euro auf Platz 2 und führt erstmals seit sechs Jahren wieder das Branchenranking an. Mit 55 Mio. Euro verteidigte das Hotel Adlon Kempinski Berlin seinen dritten Platz.
Das Rekordergebnis des Estrel Berlin aus dem Jahr 2015 wurde nun um 8,6 Mio. Euro übertroffen, dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 14,2 Prozent. „Dieser Umsatz ist der höchste in unserem 22-jährigen Bestehen. Wir danken deshalb allen Estrel-Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz, ohne den diese Zielerreichung nicht möglich gewesen wäre. Gleichzeitig möchten wir uns bei unseren Hotelgästen und Veranstaltungskunden dafür bedanken, dass sie unserem Haus ihr Vertrauen geschenkt haben“, bilanzieren die Geschäftsführenden Direktoren Ute Jacobs und Thomas Brückner.
Den wichtigsten Beitrag an der markanten Umsatzsteigerung leistete vor allem der 25.000 qm große Veranstaltungsbereich des Estrel mit einem Umsatzzuwachs von 23,3 Prozent. 2016 fanden im Estrel Congress Center über 1.600 Veranstaltungen statt, an denen mehr als 380.000 Besucher teilnahmen. Resultierend aus der Erweiterung des Estrel um 10.000 qm Eventfläche im Herbst 2015, ist auch die Anzahl der Veranstaltungsgäste gestiegen, die im Estrel Hotel übernachten; damit wurde die Auslastung der 1.125 Hotelzimmer von 60,7 auf 63,4 Prozentpunkte gesteigert.
Auch für das laufende Geschäftsjahr zeichnet sich nach dem ersten Quartal eine Fortsetzung des Aufwärtstrends ab: „Wenn sich der Jahresverlauf weiter so positiv im Hinblick auf Umsatz und Auslastung entwickelt, hoffen wir auch beim nächsten AHGZ-Ranking darauf, wieder ganz vorne dabei sein zu können“, so Jacobs und Brückner.
Bild: obs/Estrel Berlin/Manuel Frauendorfer