Mitten in der Natur, umgeben vom Soignes Wald, einem der größten Buchenwälder Europas, liegt das Dolce La Hulpe Brussels. Das ehemalige Schulungszentrum zählt heute zu den führenden Konferenz- und Resort-Hotels Europas. Die Lage im Grünen, in der Peripherie der belgischen Hauptstadt, ist einer der Gründe für einen besonders nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Generell genießt das Thema Umwelt in der internationalen Dolce-Gruppe hohe Priorität.
Dieser Philosophie folgend, plant das Vier-Sterne-Hotel noch in diesem Sommer, die Dächer des Hauptgebäudes, des Konferenz-Zentrums sowie einiger Gäste-Häuser mit insgesamt über 1.000 Photovoltaik-Paneelen auszustatten. Diese fügen sich anschließend so harmonisch in die Architektur ein, dass sie den Gesamteindruck nicht stören. Die Module werden von Sunneo SA installiert, dem führenden Unternehmen für Photovoltaik-Anlagen in der Wallonie. Ein Bildschirm in der Lobby macht die Gäste auf das umweltfreundliche System aufmerksam. Dessen Spitzenleistung beträgt 250.000 Wp (Watt peak*).
Besitzer des Hotel-Geländes ist die Banimmo SA, eine Immobiliengesellschaft, spezialisiert auf die Revitalisierung von Grundstücken und Immobilien. Das Unternehmen war bei der Umwandlung des ehemaligen IBM Training Centers in die heutige Dolce-Destination die treibende Kraft. Banimmo sieht sich der Nachhaltigkeit verpflichtet und verfügt dank zahlreicher Projektentwicklungen über das entsprechende Know-how in der Einführung von Niedrig-Energie-Konzepten. „Diese moderne Anlage, ausgestattet mit mehr als 1.000 effizienten polykristallinen Solar-Einheiten, wird bei voller Leistung über 210.000 Kilowatt pro Stunde erzeugen. In Kombination mit einer Investitionsplanung über mehrere Jahre wird der aktuelle Energieverbrauch des Hotels zukünftig um zehn bis zwölf Prozent reduziert“, erklärt Christian Terlinden, Finanzchef bei der Banimmo SA und Verwalter der Dolce La Hulpe SA.
Die Anlage mit einem Investitionswert von 650.000 Euro ist die erste, die auf einem Hotel-Komplex dieser Größe in Belgien installiert wird. Die Initiative gehört zur gemeinsamen Strategie von Hotel und Immobiliengesellschaft. „Unser Ziel ist es, durch nachhaltige Investitionen den CO²-Fußabdruck zu reduzieren, die Umwelt zu respektieren und dabei gleichzeitig aktiv die Zukunft der Destination zu gestalten“, so Erik Jansen, Area Managing Director im Dolce La Hulpe Brussels & Dolce Chantilly. Bei der Wahl von Locations für außerbetriebliche Meetings spielt dieser Aspekt eine immer größere Rolle. Erst kürzlich wurde das Dolce La Hulpe Brussels mit dem goldenen Green Star der International Association of Conference Centers (IACC) ausgezeichnet. Die IACC erkennt mit dieser Auszeichnung die Maßnahmen für Umweltschutz an.
Das Projekt ist Teil der weltweiten „grünen Initiativen“ der Hotel-Gruppe. Dazu gehören u. a. die Kompostierung und Mülltrennung sowie die Verwendung von LEDs, Bewegungsmeldern und Wasseraufbereitungsanlagen. Weitere Punkte des Konzepts: die Verarbeitung lokaler Erzeugnisse, der Einsatz biologisch abbaubarer Produkte sowie die umweltschonende Abfall-Entsorgung. Ferner steuert ein zentrales System – geregelt durch Temperartur-Sensoren und Timer – alle Belüftungs-, Heiz- und Kühl-Systeme in den Dolce Hotels und Resorts. Außerdem fördern die Destinationen im Rahmen des Dolce Global Preserve Program verschiedenen Baumpflanz-Aktionen, aktiv oder durch Spenden.
*maximale Leistung eines Photovoltaik-Moduls
www.dolce.com
