„Ein zusätzlicher Feiertag in den norddeutschen Bundesländern und in Berlin ist nicht nur im Interesse der Beschäftigten. Die Tourismuswirtschaft lebt von Tagesausflügen und Reisen – von mehr Freizeit können Gastronomen, Vermieter von Ferienunterkünften oder Thermen profitieren“, sagt Reinhard Meyer, Präsident des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV). Bei der Anzahl der Feiertage hinkt der Norden Deutschlands dem Süden hinterher: Die Zahl schwankt zwischen neun und zwölf Tagen, regional können es in Bayern sogar bis zu 14 Tage sein. Schleswig-Holstein und Hamburg ziehen nun nach und führen den Reformationstag am 31. Oktober als zusätzlichen Feiertag ein, Bremen und Niedersachsen überlegen noch. Aktuell wird auch in Berlin über einen weiteren Feiertag diskutiert. „Ein zusätzlicher Feiertag kurbelt die Tourismuswirtschaft an“, so Meyer.
Quelle: Deutscher Tourismusverband e.V.