Gastgewerbeumsatz kann zulegen

154

Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, setzten Gastronomie und Hotellerie im ersten Halbjahr 2017 nominal 2,2 Prozent mehr um als in den ersten sechs Monaten 2016. Real bedeutete dies ein Plus von 0,3 Prozent.

Kürzlich hatte das Statistische Bundesamt 205,1 Millionen Übernachtungen in den deutschen Beherbergungsbetrieben für das erste Halbjahr 2017 vermeldet – drei Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2016. Von Januar bis Juni setzten die Hotels, Gasthöfe, Pensionen und Campingplätze 2,4 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum (preisbereinigt +0,7 Prozent). Die Gastronomen inkl. Caterern erwirtschafteten im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 2,1 Prozent (preisbereinigt +0,1 Prozent).

Auch in den Beschäftigtenzahlen schlägt sich die Umsatzentwicklung nieder: Im Mai gab es 1.058.600 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Gastronomie und Hotellerie laut Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Dies bedeutete ein Plus von 3,5 Prozent bzw. 36.200 Beschäftigten gegenüber dem Vorjahresmonat.

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA) geht für das Jahr 2017 von einem nominalen Plus im Gastgewerbe von zwei Prozent aus.
Quelle: Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.