Kurzfristige Buchungen für das Reiseziel Deutschland nehmen zu. Dies teilte heute der Deutsche ReiseVerband (DRV) mit und beruft sich dabei auf die neuesten Auswertungen des Tourismus-Vertriebspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), in dem das Buchungsverhalten von rund 1.200 Reisebüros beobachtet wird. Die GfK-Zahlen zeigen, dass der Anteil von Last-Minute-Reisen für Deutschland von 13,9 Prozent im Sommer 2007 auf 16,1 Prozent in diesem Sommer gestiegen ist. Als Gründe werden unter anderem das gute Preis-Leistungsverhältnis und die kurzen Wege für Urlaub in Deutschland genannt.
Spanien bleibt indes auch bei den Last-Minute-Buchungen über Reisebüros im Sommer 2008 beliebtestes Reiseziel – auch wenn der Anteil leicht gesunken ist: Hatten im Sommer 2007 noch fast 27 Prozent aller kurzfristig gebuchten Reisen Spanien zum Ziel, so sank dieser Anteil im Sommer 2008 auf 25 Prozent.
Durchschnittlich 340.000 Buchungssätze aus dieser repräsentativen Stichprobe in Deutschland werden pro Monat vom Tourismus-Vertriebspanel der GfK ausgewertet und auf den Gesamtmarkt hochgerechnet.
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