Brasiliens Tourismus profitiert von Olympiaentscheidung für Rio 2016

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Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat sich bei seiner Wahl für Rio de Janeiro als Gastgeber der 31. Olympischen und Paralympischen Spiele entschieden. Rio de Janeiro stand zusammen mit Madrid, Chicago und Tokio im Finale um die Spiele im Jahr 2016. Es wird erwartet, dass die Zahl der internationalen Touristen, die 2016 nach Brasilien kommen, im Vergleich zum Vorjahr um 10 bis 15 Prozent steigen wird.

In der Vergangenheit haben die Investitionen im Rahmen von Olympischen Spielen für signifikante Zuwächse im Tourismussektor gesorgt; besonders stark profitierten dabei Geschäftsreisen. Die Olympischen Spiele werden nicht nur die Bekanntheit Rio de Janeiros, sondern des ganzen Landes stärken“, erläutert Luiz Barretto, der brasilianische Tourismusminister. Mit der Entscheidung für Rio de Janeiro werden die Spiele zum ersten Mal in Südamerika stattfinden.

„Wir werden der Welt zeigen, dass wir nicht nur traumhafte Strände, Kultur- und Naturschönheiten zu bieten haben, sondern auch über eine hervorragende Infrastruktur verfügen“, betont Jeanine Pires, Präsidentin der Tourismusorganisation Embratur. Bei seiner Entscheidung legte das IOC besonders großen Wert auf die Wirtschaftsentwicklung Rio de Janeiros sowie auf die Themen Infrastruktur, Sicherheit und Unterkünfte während der Spiele. Außerdem war das Engagement der Cariocas, der Bewohner Rio de Janeiros, ein weiterer ausschlaggebender Grund für die Wahl: 85 Prozent der Bürger unterstützen die Bewerbung.

Eine aktuelle Studie von ORC Worldwide bestätigt, dass Rio de Janeiro aus Sicht von Touristen der ideale Austragungsort der Spiele ist. Die Stadt bietet die perfekte Mischung aus traumhafter Landschaft, Gastfreude und einem guten

Preis-Leistungs-Verhältnis. Brasilien im Internet unter www.braziltour.com

Quelle: ARGE Lateinamerika e.V.