Qatar Airways Chef Akbar Al Baker eilt von Cancun nach Doha

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Der CEO von Qatar Airways ist gerade in Cancun (Mexiko) zur Konferenz der internationalen Luftverkehrsvereinigung angekommen, da beschließen Saudi Arabien, VAE, Bahrain und Ägypten Katar zu isolieren und die diplomatischen Beziehungen mit sofortiger Wirkung einzustellen.
Darunter fallen auch Flugrechte die Qatar Airways von jetzt auf gleich verliert. Lediglich ein kleiner Korridor verbleibt der Airline um zum Beispiel die Ziele in Europa anzusteuern.
Wurde Al Bakar noch am Sonntag unter den Besuchern der Veranstaltung ausgemacht, verließ der Chef der Airline am Montag Cancun um mit einen Privatflugzeug nach Katar zurück zu fliegen. Dort ist Krisenmanagemant gefragt. Qatar Airways wird viele Flüge stonieren müssen. Die Flüge, die stattfinden, werden mit Verspätungen zu kämpfen haben, weil die Flugrouten durch die ausgesetzten Überflugrechte länger dauern, woran wieder Anschlußverbindungen hängen. Man kann nur hoffen, dass der Zustand nur von kurzer Dauer ist und die Krise schnellstmöglich auf diplomatischem Weg gelöst wird. Der finanzielle Schaden könnte sonst für die erfolgsverwöhnte Fluggesellschaft aus Katar zum Problem werden. Vom Imageverlust ganz zu schweigen.