Beherbergungsverbot ist bürokratischer Wahnsinn

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Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter… Dieses Gefühl muss sich in der Reisebranche breit machen, wenn man sich das Beherbergungsverbot ansieht. Die Food & Beverage Management Association e.V., FBMA schreibt dazu:

Hotellerie, Gastronomie und die Reisebranche gehen durch schwere Zeiten. Nach dem Lockdown wuchs die Zuversicht, ein Silberstreif zeigte sich am Horizont. Doch spätestens jetzt, seit das Thema Beherbergungsverbot alle umtreibt, verfliegen die Hoffnungsschimmer im Herbstwind. Es bleibt ein Wechselbad der Gefühle aus Angst und Wut. Doch der Flickenteppich, den die Politiker dem Land beschert haben, lässt die angeschlagene Branche nicht einfach verstummen. Auch die Food & Beverage Management Association e.V., FBMA, eine der größten und ältesten Branchenplattformen im deutschen Gastgewerbe, erhebt ihre Stimme, denn jetzt geht es ums Ganze – um die Zukunft von vielen tausend Menschen. Und es geht auch um all‘ die schönen Dinge, die das Leben lebenswert machen: um das Genießen und um das Reisen.

Beherbergungsverbot ist bürokratischer Wahnsinn

FBMA Präsident und Executive Director DACH der Vienna House Hotelgruppe Oliver Fudickar ist bestürzt. Das Beherbergungsverbot, das die Staatskanzleien der Länder in Abstimmung mit der Bundesregierung auf den Weg gebracht haben, bewertet er als einen neuen herben Schlag für die Branche. Mehr noch: Es führe zu einer wachsenden Verunsicherung. Auch für die Betreiber von Bars, Diskotheken und Kinos sind die als Gebot der Stunde deklarierten Maßnahmen nicht nachvollziehbar und in der Konsequenz kaum umsetzbar. Ein Flickenteppich mit vielen Unwägbarkeiten. Realitätsfern, bürokratisch und glatter als jedes Parkett. „Vielen Kollegen wird so der Boden unter den Füßen weggezogen“, so Fudickar.
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Bild: Pixabay
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