Ausbau bringt wichtige Impulse für Konjunktur und Beschäftigung

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Die Flughafen München GmbH (FMG) weist die heute erhobenen Behauptungen vom Landtagsabgeordneten der Grünen, Dr. Christian Magerl, über den angeblich fehlenden volkswirtschaftlichen Nutzen eines Flughafenausbaus entschieden zurück. Im Planfeststellungsverfahren zur dritten Start- und Landebahn wurden sämtliche dem Ausbauvorhaben zu Grunde gelegten Daten überprüft und alle relevanten Aspekte und Auswirkungen des Projektes eingehend untersucht. Die mit wissenschaftlichen Gutachten untermauerten Antragsunterlagen erfüllen alle fachlichen und rechtlichen Anforderungen und wurden überdies von unabhängigen Instituten einer Qualitätssicherung unterzogen. Neben den Auswirkungen, die das Ausbauvorhaben für Konjunktur und Beschäftigung hat, wurden insbesondere auch die Natur- und Umweltschutzaspekte eingehend untersucht und bewertet.

Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI), das das Wirtschaftsgutachten zu den regionalökonomischen Auswirkungen des Ausbauvorhabens im Auftrag der Genehmigungsbehörde einer Qualitätskontrolle unterzog, stellte 2010 in seinem Fazit fest: „Der Münchner Flughafen hat aufgrund vielfältiger regionalökonomischer Wirkungszusammenhänge eine hohe Bedeutung für die Bruttowertschöpfung und die Zahl der Arbeitsplätze im Flughafenumland, in der Metropolregion München sowie darüber hinaus. Diese positiven ökonomischen Effekte sind eng an die Höhe des Fluggast- und Frachtaufkommens am Münchner Flughafen gekoppelt.“

Nicht nachvollziehbar sind aus Sicht der FMG auch die Behauptungen der Grünen zur Beschäftigungswirkung des Airports. Heute sind bereits über 30.000 Personen am Flughafen München beschäftigt. Aufgrund der vielfältigen Verflechtungen des Flughafens zu den Betrieben in der Region werden überdies nochmals ca. 30.000 Arbeitsplätze gesichert. Mit der dritten Start- und Landebahn könnten bis zum Jahr 2025 rund 11.000 weitere Arbeitsplätze auf dem Flughafengelände geschaffen werden. In etwa die gleiche Zahl an Jobs würde zusätzlich im Umland entstehen. Dabei sind die sogenannten katalytischen Beschäftigungseffekte, die der Flughafen etwa in der Tourismuswirtschaft oder durch die Ansiedlung neuer Unternehmen auslöst, noch gar nicht einbezogen.