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Bahn holt sich „Bereitsstellungsgebühr“ auf Umwegen über Reisebüros
Den von den Medien gefeierten Verzicht der Bahn auf die „Bereitstellungsgebühr“ auf Tickets am Bahnschalter bezeichnet der asr Allianz selbständiger Reiseunternehmen Bundesverband e.V. als „pure Augenwischerei“.
Bedienzuschlag – Warum 2,50 Euro die Deutsche Bahn teuer zu stehen kommen
Erst als die Bundeskanzlerin Angela Merkel Bahnchef Hartmut Mehdorn ans Telefon zitiert hatte, rief dieser das Kommando zurück. Für neue Empörung hatte gesorgt, dass die Bahn den so genannten Bedienzuschlag sogar pro Ticket erheben wollte: „Wer vier Fahrkarten kauft, muss also zehn Euro extra bezahlen“, rechnete die Rheinische Post (RP) rp-online.de vor.
Brähmig: Bedienzuschlag der Bahn nicht akzeptabel
Zum geplanten Bedienzuschlag der Deutschen Bahn erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB:
Bedienzuschlag für Bahntickets ist kontraproduktiv
Anlaesslich der Ankuendigungen der DB AG erklaert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Klaas Huebner: Mit dem Bedienzuschlag setzt die Deutsche Bahn AG (DB AG) ein falsches Signal. Es ist nicht verwerflich, die staerkere Nutzung der Automaten zu foerdern. Es ist aber kontraproduktiv, Bahnkunden fuer die Nutzung von Schaltern zu bestrafen.
DB verkauft Fahrkarten über eBay
Vom 1. bis 10. August versteigert und verkauft die Deutsche Bahn erstmals auf dem Online-Marktplatz eBay eine Million Fahrten.
Während der zehn Tage verkauft und versteigert die Bahn bei deutsche-bahn.ebay.de täglich zehntausende Fahrten zu günstigen Preisen, mit denen man allein, zu zweit oder mit Kind und Kegel preiswert quer durch Deutschland reisen kann.
KCW-Veröffentlichung zu Fernverkehr „hanebüchene Stimmungsmache und frei erfunden“
DB-Vorstand Rausch: "Niemand plant, das Angebot auszudünnen". Als hanebüchene Stimmungsmache hat die Deutsche Bahn AG eine Veröffentlichung der Berliner Beratungsfirma KCW zurückgewiesen. Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) in der heutigen Ausgabe berichtet, sollen angeblich viele Städte in Deutschland die Anbindung an den Fernverkehr verlieren.