Stellungnahme des BARIG zu den Verdi-Warnstreiks

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In dem Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) kommt es am 22. März 2022 erneut zu Warnstreiks, von denen bundesweit acht wichtige Verkehrsflughäfen betroffen sind.

Dazu äußerte sich Michael Hoppe, Generalsekretär des BARIG, dem Airline-Verband der mehr als 100 nationalen und internationalen Fluggesellschaften in Deutschland:
„Diese erneuten Streiks beeinträchtigen vielerorts innerhalb nur eines Tages mehrere Zehntausende Fluggäste massiv in ihrer Mobilität. Reisen müssen unnötigerweise mühsam umorganisiert oder in vielen Fällen ganz abgesagt werden. Dies ist in keiner Weise nachvollziehbar oder akzeptabel. Das weiterhin unkooperative Verhalten seitens der Gewerkschaft fügt der Luftverkehrsbranche wie auch der Wirtschaft allgemein immensen Schaden zu. Wir appellieren daher einmal mehr an die Tarifparteien, sich professionell und mit dem Willen zu einer gemeinsamen Lösung auf die nächste Verhandlungsrunde am kommenden Donnerstag aufzustellen. Durch konstruktive Gespräche und Kompromissbereitschaft muss eine Einigung erzielt werden. Es widerspricht jeder Vernunft, dass dieser Tarifkonflikt wieder und wieder zu Lasten unbeteiligter Reisender und derer Familien ausgetragen wird. Die erhebliche Schädigung des Luftverkehrsstandorts Deutschland muss sofort aufhören.“
Quelle: BARIG / Board of Airline Representatives in Germany e.V.