Nach den Flughäfen sollen nun Betriebe des ÖPNV bestreikt werden. Die dritte Verhandlungsrunde zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Arbeitgeberverband Deutsche Eisenbahnen (AGVDE) endete am 22. März 2022 ohne Ergebnis. ver.di fordert für die rund 6.000 Beschäftigten eine Lohnerhöhung von 7 Prozent. Die Arbeitgeberseite hatte zuletzt eine Erhöhung von lediglich 3 Prozent angeboten. Um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen, wird ver.di ab Anfang April 2022 zu Warnstreiks aufrufen.
Der Tarifvertrag läuft noch bis Ende März 2022. Ab Anfang April sind Warnstreiks in den Betrieben möglich. In den kommenden Tagen wird ver.di Aktionen vorbereiten. Da regional mit Beeinträchtigungen im Öffentlichen Nahverkehr zu rechnen ist, wird ver.di rechtzeitig über die Planungen informieren.
Quelle: Verdi