Einblicke in die Planungen für die ProLight + Sound 2023

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„Messe hat es nicht leicht in der Zeit nach den harten Pandemie-Maßnahmen“, resümiert Tobias Weber von der format:c live communication GmbH aus Köln. „Es gilt, Aussteller und Besucher zurückzugewinnen. Viele haben sich mit digitalen Alternativen befasst, Vor- und Nachteile festgestellt und ihre Messepräsenz oder den Besuch von Messen grundsätzlich auf den Prüfstand gestellt.“

Gemeinsam mit Geschäftspartnerin Natalie Driesnack und ihrem Team, beobachtet die Kölner Kreativ-Agentur für Live-Kommunikation konstruktiv-kritisch den Markt. Nach einem ausgesprochen erfolgreichen Jahr 2020 mit Umsatzverdoppelungen durch agile Anpassung und perfekte Team-Aufstellung gemeinsam mit der loud GmbH und der Ultra Low Latency Live Streaming Komplettlösung streconflex. Stream Content Flexible, kam 2021 die erwartete Ernüchterung. Driesnack beschreibt es so: „Der digitale Hype war schon wieder vorbei und eine abwartende Haltung ergriff große Teile der Event-Branche, insbesondere im Bereich der Corporate Events und Messen. Nun, in 2022, zeigt sich, dass es nicht einfach so weitergehen kann wie vorher. Events und vor allem Fachmessen und B2B-Netzwerken müssen neu gedacht werden.“

Für das Team der Agentur zählt – vor allem im Rahmen der Nachwuchs-Ausbildung – ein Besuch der jährlich in Frankfurt stattfindenden Prolight + Sound zum regelmäßigen Fachmessen-Kalender. Einigermaßen schockiert war man dann dieses Jahr in Frankfurt über wesentlich weniger Besucher als früher und ebenso reduzierte Ausstellerzahlen. Als erklärte Fans der Messe traten Driesnack und Weber über LinkedIn in Kontakt zu Mira Wölfel, Director Prolight + Sound Brand Management.

Aus einem Gespräch zu dritt entstand die Idee des größer angelegten Austauschs. „Die Messe ist wichtig für eine ganze Branche und wir müssen den Dialog suchen, um gemeinsam stark in die Zukunft zu gehen“, sagt Natalie Driesnack. Mira Wölfel beschreibt die Leitmesse und ihren eindrucksvollen Kontext so: „Die Prolight + Sound der Zukunft ist der Ort, an dem sich die Branche zuhause fühlt und an dem große Ideen für die Zukunft der Event-Industrie geboren werden. Sei es im Bereich der grünen Technologien, der Erschließung neuer Märkte und Einsatzbereiche, der Optimierung von Lieferketten oder der Bindung von Fachkräften. Sie ist nicht nur eine Handelsplattform, sondern auch ein emotionaler Treffpunkt der breiten, internationalen Community: hier begegnen sich Techniker und Ingenieure, Planer und Betriebswirte, Visionäre und kreative Vordenker – und natürlich auch Musiker mit Interesse an aktueller Produktions- und Veranstaltungstechnik.“

Im StreConFlex. Impuls am 8. November um 12 Uhr gehen Driesnack und Weber ins Gespräch mit Mira Wölfel und dem interessierten Publikum. Wie kann man heute eine Fachmesse zukunftsfähig aufstellen? Sind Besucherzahlen das A&O? Muss es weiterhin international sein? Welche Rolle spielen neue Kooperationen, wie zum Beispiel die Zusammenarbeit mit der International Association of Amusement Parks and Attractions (IAAPA), die Wölfel im August 2022 ankündigte?

Konstruktiv, positiv gestimmt und voll guter Ideen will man in Frankfurt in die Zukunft schauen – im StreConFlex. Impuls gewährt Mira Wölfel exklusive Einblicke in die Planungen für die ProLight + Sound 2023.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Jetzt anmelden unter: https://streconflex-impuls.de/signup
Weitere Infos zu StreConFlex Stream Content Flexible: https://streconflex.de/